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Unfallzahlen in Hannover rückläufig

(mat) Auch 1996 nahm die Zahl der Unfälle, an denen Radfahrer beteiligt waren, in Hannover ab. Das zumindest belegt die Polizeistatistik. Mit 1113 Unfällen wurden letztes Jahr gut 20 Prozent weniger Verkehrsunfälle gezählt als 1995. Dieser Trend hält schon einige Jahre an: 1992 zählte die Polizeidirektion Hannover noch 1641 Unfälle mit Radfahrerbeteiligung im Stadtgebiet.

Besonders erfreulich: Auch die Zahl der getöteten Radfahrer sinkt. Mußten 1992 noch sieben Menschen die Teilnahme am Verkehr mit dem Leben bezahlen, waren es 1996 noch drei Personen.

Einen ähnlichen Trend gibt es auch bundesweit. Bei ingesamt weniger Verkehrstoten (- 7,4%) und Verletzten (- 3,6%) nahm auch die Zahl der verletzten oder getöteten Fußgänger und Radfahrer von 16 auf jetzt 12 Prozent ab. Allein auf den Autobahnen stieg die Zahl der Opfer noch einmal deutlich. Ingesamt starben 1996 nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes 8755 Menschen im Verkehr; 493 565 Menschen wurden verletzt.

Daß 1996 weniger Radfahrer und Fußgänger unter die Räder kamen, scheint einen einfachen Grund zu haben: Weniger Menschen fuhren im letzten Jahr Rad oder gingen zu Fuß. Die Zahl der Autos nahm dagegen um 1,4 Prozent auf 48,3 Millionen Fahrzeuge zu, die Unfälle um etwa 1,8 Prozent.


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